Es reizt mich zunehmend, mich an Klassikern abzuarbeiten. Die Venus von Botticelli ist ein - auch von anderen Malern - gern neu interpretiertes Stück. Aber hier geht es nicht nur ums Bild.

Mir ist aufgefallen, dass viele Frauen sich noch im fortgeschrittenen Alter ständig selbst hinterfragen.

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Wer hätte ich sein können...

...wären die Umstände meiner Kindheit (oder Ehe, Kinder, Eltern) andere gewesen? Wie sehr sie in ihrer persönlichen Entwicklung zurückgeworfen wurden. Bei einer sah ich dann das Buch liegen: Wer wäre ich, wenn meine Mutter eine andere gewesen wäre? (Sinngemäß - genau bekomm ich's nicht mehr zusammen)

Das hat mich zu dem Bild inspiriert. Meine Kernfrage:

Wer könnte sie sein, wenn sie sich – statt in einer Vergangenheit zu wühlen, an der sich nichts mehr ändern lässt –

auf eine Zukunft konzentriert hätte?